Gedrucktes


Zeitungsausschnitt „Bote vom Hassgau“ Ausgabe vom 11. Oktober 2006
FOTO: Günter Berthel
Blasmusik vom Feinsten wurde in der Lendershäuser Kirche geboten.      Foto: Günter Berthel



Frenetischer Beifall für Blech
Konzert zur Kirchweih in der Lendershäuser Kirche

LENDERSHAUSEN (GB) Selbst die Königin der Instrumente, die historische Orgel mit ihrem prächtigen Prospekt in der evangelischen Kirche St. Laurentius von Lendershausen, schien zu lauschen ob der meisterlichen und feierlichen Töne, als die beiden Musikerinnen und ihre fünf Kollegen von „Echt Blech“ mit ihren Instrumenten Beethovens „Die Himmel rühmen“ anstimmten.
   Dies war gleichsam die Overtüre zum Kirchweih-Konzert in dem Gotteshaus, aber auch eine Erinnerung an den ehemaligen Leiter des Posaunenchores Hans Grümmer, der dieses kleine Oratorium liebte. Es schien, als wolle das Bläserseptett so aber auch den Schriftsatz am Pult der Kanzel „Lobe den Herrn meine Seele“ musikalisch unterstreichen.
   Ins fomme Bild passen dann auch Mozarts „Ave Verum“ und der Halleluja-Chor aus Händels Messias. Soli von Bass und Horn, viruos gespielte Trompeten und Posaunen stllten jubelnd im Schlussakkord fest „denn Gott der Herr regieret allmächtig“.
   Doch nicht nur der Vortrag dieser geistigen Werke begeisterte die Zuhörer. Es waren auch, neben weniger bekannten Melodien, so klassische Stücke wie „Näher mein Gott zu Dir“ das man angeblich auf der Titanic spielte, als sie unterging, oder das gospelähnliche Stück „O when the Saints“ oder der Popsong „New York, New York“ bei dem man mit dem geistigen Auge förmlich sah, wie Frank Sinatra mit der Zigarette kleine Kringel formend, den Hut im Nachen und mit den weißen Lackschuhen wippend „der Stadt, die niemals schläft“ seine Liebe erklärt.
   Die Zuhörer spendeten frenetischen Beifall für diese strahlende Blechmusik und ihre großartigen Interpreten, die einmal individuell und eigenwillig, dann im konzertanten Spiel, lebendig und improvisierend, oder verhalten aber virtuos ihren Instrumenten harmonische Töne entlockten. Sie kamen nicht um zwei Zugaben herum. Bei denen sie mit den Medleys „Just a closer walk“ und „Forever ABBA Gold“ noch einmal mit ihrem Sound brillierten.
   Für die Zuhörer war nicht nur das Konzert ein Genuss. Pfarrer Matthias Westerhoff führte sie ausßerdem in die Thematik der Stücke und das Wirken ihrer Komponisten ein und stellte die Musiker Andrea Scheidel, Melanie Eller, Stefan Lang, Frank Seitz, Wolfgang Markert, Thomas Klopf und Matthias Lang dem Publikum vor.

Zeitungsausschnitt Fränkischer Tag Ausgabe vom 2. März 2004
Und alle klatschten mit
Das Gospel-Brass-Konzert in Zeil begeisterte

ZEIL. Ganz ohne Gage, nur zum Lobe Gottes – und für Spenden zugunsten der neuen Orgel in der Pfarrkirche St. Michael Zeil – sang der Jugendchor Ebelsbach und musizierte das Brass-Ensemble „Echt Blech“ aus Oberwerrn in einem Gospel-Brass-Konzert.
   Beide Klangkörper ergänzten sich vortrefflich und ließen bald den berühmten Funken auf die Zuhörer überspringen, so dass die anfängliche Aufforderung des Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Dietmar Herrnleben gar nicht nötig war, mitzusingen oder im Rhythmus mitzuklatschen. Aus über 30 frischen Kehlen erklangen Spirituals und Gospels, unterstützt durch hauseigene Percussion und Solisten am Keyboard, an der Flöte und am Saxophon. Alles verband Leiter Johannes Eirich zu einem harmonischen Klangkörper.
   Von der Empore erschallten mächtig, mitreißend, bisweilen auch zart die Klänge des fünfköpfigen Brass-Ensembles „Echt Blech“ aus Oberwerrn. Ihr Leiter und Posaunist Thomas Klopf begann seine Laufbahn in der Heimatkapelle Ziegelanger und spielt heute die Orgel in Steinbach. „Echt Blech“ sind Stefan Lang (Erste Trompete), Andrea Scheidel (Zweite Trompete), Wolfgang Markert (Horn) und Matthias Lang (Tuba). Ihr Spannungsbogen reichte von Haydn bis zu „Sister Act“. wo


Zeitungsausschnitt Fränkischer Tag Ausgabe vom 13. Februar 2003
Konzert lässt es in der Orgelkasse Klingeln
Gospels und Bläßerklänge in Mürsbacher Kirche

MÜRSBACH. Am Sonntag, 16. Februar, erklingen um 18 Uhr Gospels, neue geistliche Lieder und Bläsersätze in der Pfarrkirche St. Sebastian.

   In der mit einem neuen Altar ausgestatteten Barockkirche soll noch in diesem Jahr eine neue Orgel eingebaut werden. Aus diesem Anlass gestalten der Jugendchor Ebelsbach und die Bläsergruppe "Echt Blech" ein Gospel- und Brasskonzert.
   Es erklingen Songs aus den 80er und 90er Jahren wie "We are the world" oder " I will folloe him". Aber auch Traditionals wie "He's got the whole World" oder neue geistliche Lieder wie "Da berühren sich Himmel und Erde". Das Bläserquintett "Echt Blech" intoniert Bläsermusik von Händel und Haydn, aber auch Brasssätze wie "O when the saints" oder "Just a closer walk".
   Neben dem Bläserquintett "Echt Blech" aus Oberwerrn und dem Jugendchor Ebelsbach sind Keyboards, Flöte, Klavier und Percussion zu hören. Die Gesamtleitung hat Johannes Eirich. Der Eintritt ist frei. Spenden für die neue Orgel werden erbeten.


Aus dem Programm zum Kirchweihkonzert in der Wallfahrtskirche Maria Limbach
vom 10. September 2000
Das "Blechschaden" Bläsersextett Oberwerrn hat sich im Jahre 1997 aus der Musikkapelle als Formation herausgebildet. Stefan Lang, Jens Pfennig, Andrea Scheidel (Trompeten), Wolfgang Markert (Horn), Thomas Klopf (Posaune) und Matthias Lang (Tuba) treffen sich seitdem wöchentlich zur Probe, um vorwiegend Bläsermusiken der Renaissance und des Barock, aber auch moderne Brassarrangements einzustudieren. Über die Grenzen Schweinfurts hinaus gestalten sie gehobene Feste, Feiern, Kirchenmusiken und Serenaden.

Zeitungsausschnitt Fränkischer Tag Ausgabe vom
22. August 2000

Festliche Musik erklingt
Zur Kirchweih Konzert in "Maria Limbach"

LIMBACH. Am Sonntag, 10. September, erklingt um 17 Uhr festliche Orgel- und Bläsermusik zum Kirchweihfest der am 7. September 1755 geweihten Wallfahrtskirche.
Dekanatskantor Johannes Eirich spielt auf der restaurierten Seuffert-Orgel Werke der Bachfamilie sowie festliche Orgelmusik belgischer und amerikanischer Meister. Das Bläsersextett "Blechschaden" aus Oberwerrn musiziert dazu barocke Bläsermusik, hauptsächlich von Händel, und moderne Arrangements.
Nach der Restaurierung der klangvollen Seuffert-Orgel hat sich die Pfarrgemeinde im vergangenen Jahr dazu entschlossen, zur Kirchweih ein Konzert anzubieten. Da dieses Konzert regen Zuspruch gefunden hat, soll auch in diesem Jahr Kirchenmusik zur Weihe des kunstvollen Gotteshauses erklingen. Von der historisch wertvollen Orgel wurde inzwischen eine Dokumentation erstellt, die in der Wallfahrtskirche erhältlich ist.
Einladung ergeht an Musikfreunde und Freunde der Wallfahrtskirche, die nicht nur mit ihren hervorragenden Kunstwerken, sondern auch mit einer ausgezeichneten Akustik aufwartet. Der Eintritt ist frei; Spenden werden erbeten.

Aus der Festschrift
100 Jahre Musik
in Oberwerrn

vom September 1998

Das Blechschaden Sextett in Gründungsbesetzung

Das "Blechschaden"-Sextett

Seit Juli 1997 existiert in Oberwerrn die Brasscombo "Blechschaden"-Sextett. Durch Zufall und aus Spass heraus gegründet, entwickelte sich aus einem kleinen Haufen exzellenter Musiker sehr rasch eine Formation, die sich darauf spezialisierte hohe anspruchsvolle Musik, vornehmlich des Barocks und der Klassik, darzubieten. So konnte das "Blechschaden"-Sextett bereits bei Auftritten in Oberwerrn, aber auch in Nachbargemeinden ihr Können unter Beweis stellen.
Das Sextett tritt in folgender Besetzung auf: Andrea Scheidel, Stefan Lang und Jens Pfennig mit ihren Trompeten, Stefan Pfister mit seinem Tenorhorn, Thomas Klopf mit seiner Posaune und last but not least Matthias Lang und seine Tuba.
Das "Blechschaden"-Sextett freut sich darauf, auch bei ihrer Familienfeier, Ihrem Festkommers, Firmenjubiläum oder auf einer Ihrer sonstigen feierlichen Veranstaltung den nötigen gehobenen musikalischen Rahmen darzustellen.