Konzert-Rückblick


8. Oktober 2006


Unter dem Motto "Von Klassik bis Klassiker" wurde ein bunter Streifzug durch 300 Jahre Musikgeschichte im 1808-1855 erbauten Saalbau zu Gehör gebracht. Durch das Programm führte Pfarrer Dr. Matthias Westerhoff.

Der Eintritt war frei; von den Spenden wurden von der Kirche 26 Euro einbehalten. 50 Euro leitete Echt Blech für die Nachwuchs-Arbeit des Posaunenchores weiter.

Das Brass-Ensemble "Echt Blech" aus Oberwerrn bedankt sich recht herzlich für die Gastfreundschaft in der Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Laurentius Lendershausen, bei Allen, die zur Vorbereitung beigetragen haben und besonders bei Herrn Pfarrer Dr. Matthias Westerhoff.

Dem Posaunenchor Lendershausen wünschen wir für die Zukunft immer einen "Guten Klang"!



Presse


Zeitungsausschnitt „Bote vom Hassgau“ Ausgabe vom 11. Oktober 2006

FOTO: Günter Berthel
Blasmusik vom Feinsten wurde in der Lendershäuser Kirche geboten.      Foto: Günter Berthel



Frenetischer Beifall für Blech
Konzert zur Kirchweih in der Lendershäuser Kirche

LENDERSHAUSEN (GB) Selbst die Königin der Instrumente, die historische Orgel mit ihrem prächtigen Prospekt in der evangelischen Kirche St. Laurentius von Lendershausen, schien zu lauschen ob der meisterlichen und feierlichen Töne, als die beiden Musikerinnen und ihre fünf Kollegen von „Echt Blech“ mit ihren Instrumenten Beethovens „Die Himmel rühmen“ anstimmten.
   Dies war gleichsam die Overtüre zum Kirchweih-Konzert in dem Gotteshaus, aber auch eine Erinnerung an den ehemaligen Leiter des Posaunenchores Hans Grümmer, der dieses kleine Oratorium liebte. Es schien, als wolle das Bläserseptett so aber auch den Schriftsatz am Pult der Kanzel „Lobe den Herrn meine Seele“ musikalisch unterstreichen.
   Ins fomme Bild passen dann auch Mozarts „Ave Verum“ und der Halleluja-Chor aus Händels Messias. Soli von Bass und Horn, viruos gespielte Trompeten und Posaunen stllten jubelnd im Schlussakkord fest „denn Gott der Herr regieret allmächtig“.
   Doch nicht nur der Vortrag dieser geistigen Werke begeisterte die Zuhörer. Es waren auch, neben weniger bekannten Melodien, so klassische Stücke wie „Näher mein Gott zu Dir“ das man angeblich auf der Titanic spielte, als sie unterging, oder das gospelähnliche Stück „O when the Saints“ oder der Popsong „New York, New York“ bei dem man mit dem geistigen Auge förmlich sah, wie Frank Sinatra mit der Zigarette kleine Kringel formend, den Hut im Nachen und mit den weißen Lackschuhen wippend „der Stadt, die niemals schläft“ seine Liebe erklärt.
   Die Zuhörer spendeten frenetischen Beifall für diese strahlende Blechmusik und ihre großartigen Interpreten, die einmal individuell und eigenwillig, dann im konzertanten Spiel, lebendig und improvisierend, oder verhalten aber virtuos ihren Instrumenten harmonische Töne entlockten. Sie kamen nicht um zwei Zugaben herum. Bei denen sie mit den Medleys „Just a closer walk“ und „Forever ABBA Gold“ noch einmal mit ihrem Sound brillierten.
   Für die Zuhörer war nicht nur das Konzert ein Genuss. Pfarrer Matthias Westerhoff führte sie ausßerdem in die Thematik der Stücke und das Wirken ihrer Komponisten ein und stellte die Musiker Andrea Scheidel, Melanie Eller, Stefan Lang, Frank Seitz, Wolfgang Markert, Thomas Klopf und Matthias Lang dem Publikum vor.



Bilder vom Konzert


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Fotos: Sigmund Klopf







Plakat


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Zusätzliche Informationen


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